REKLIM goes public

Die persönliche Kommunikation, d.h. der unmittelbare Austausch und Kontakt mit gesellschaftlichen Akteuren, hat innerhalb von REKLIM eine große Bedeutung , da sie einen der wertvollsten Kanäle in der Angebotspalette der Kommunikationsformate darstellt und im Hinblick auf den Aufbau von Vertrauen, Glaubwürdigkeit und Nähe zu gesellschaftlichen Akteuren eine enorm wichtige Rolle spielt. Neben der jährlich durchgeführten Veranstaltungsreihe der Regionaltagungen „Klimawandel in Regionen“, die einen direkten Kontakt des Forschungsverbundes REKLIM mit gesellschaftlichen Akteuren aus unterschiedlichen Regionen Deutschlands sucht, realisiert REKLIM weitere Veranstaltungen des direkten Dialogs. Darüber hinaus will REKLIM neue Wege des Dialogs und der Kommunikation seiner Forschungsinhalte gehen. Hierzu zählen multimediale, interaktive und filmische Umsetzungen, mit denen der Klimawandel in den Alltag vor allem der „Young Generation“ transportiert, mehr Aufmerksamkeit für Handlungsrelevanz erzeugt und die Arbeit der Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und ihrer Erkenntnisse in kompakter und journalistisch/künstlerisch aufbereiteter Form einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht werden.

20 Jahre AWIPEV - Die deutsch-französische Forschungsstation in der Arktis

14. Juni 2023, Französische Botschaft in Berlin

Vor sechzig Jahren wurde mit der Unterzeichnung des Élysée-Vertrags die Freundschaft zwischen Frankreich und Deutschland besiegelt. Seitdem ist der Vertrag zu einem Symbol für die starke Partnerschaft geworden, und die beiden Länder und ihre Bürgerinnen und Bürger sollen in einer vertrauensvollen Beziehung zusammenarbeiten.
Mit dieser Veranstaltung, die von der französischen Botschaft ausgerichtet wird, wird das 20-jährige Bestehen der gemeinsamen deutsch-französischen Forschungsstation AWIPEV in Ny-Ålesund, Spitzbergen, gefeiert. Die Station auf 78,9° N wird vom deutschen Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) und dem französischen Polarinstitut Paul-Émile Victor (IPEV) betrieben.
In Kurzvorträgen werden die Ergebnisse der Atmosphären-, Gletscher-, Permafrost- und Meeresforschung an AWIPEV aus den letzten zwei Jahrzehnten vorgestellt. Um diese erfolgreiche Zusammenarbeit zu feiern, werden die Direktor:innen des AWI und des IPEV eine Vereinbarung für die gemeinsame Zusammenarbeit („Memorandum of Understanding“) unterzeichnen. Die Mitarbeiter der Station werden per Videoverbindung aus der Arktis zugeschaltet, um ihre Erfahrungen zu teilen und Fragen "live" zu beantworten.
Ein Get-together und eine Fotoausstellung runden die Jubiläumsveranstaltung ab und geben den Teilnehmern die Möglichkeit, mit den Menschen zu sprechen, die die deutsch-französische Zusammenarbeit tagtäglich aktiv praktizieren.
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2. Nationales Fachforum: Wasserextreme als Folge des Klimawandels

13.-14. März 2023 im Klimahaus Bremerhaven

Dürresommer, Ernteeinbußen, sinkende Flusspegel, vertrocknete Wälder – Wassermangel ist ein Thema, das auch in Deutschland in Anbetracht des fortschreitenden Klimawandels eine immer größere Rolle spielt. Um den Auswirkungen auf verschiedene Bereiche des privaten und öffentlichen Lebens bestmöglich begegnen zu können und die gesellschaftliche Resilienz zu erhöhen, ist eine enge Zusammenarbeit von Forschung und Praxis sowie ein interdisziplinärer Austausch der einzelnen Akteur:innen unabdingbar.
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IX. Gateway to the Arctic Workshop

Vom 13. – 17. Februar 2023 fand der IX. Workshop „Gateway to the Arctic” statt, der in diesem Jahr an der Partner-Universität Paris Versailles / Saint-Quentin-en-Yvelines (UVSQ) ausgerichtet wurde. Unter dem Thema „The Arctic in a changing world – a transdisciplinary approach” kamen Doktorand:innen und Master-Studierende zusammen, um sich über verschiedene Perspektiven des vielfältigen Wandels in der Arktis auszutauschen und insbesondere die unterschiedlichen Sichtweisen und Wissenshintergründe aus den Natur-, aber auch Geistes- und Humanwissenschaften kennenzulernen.
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Climate Talks 2022: “Von Thule bis MOSAiC” 75 Jahre französische und deutsche Arktisforschung

Wie eine aktuelle Studie gezeigt hat, sind die Auswirkungen des Klimawandels in der Arktis fast viermal stärker als anderswo, ein Phänomen, das als "arktische Verstärkung" bezeichnet wird.
Diese Veranstaltung, die im Rahmen der "ClimaTalks"-Reihe der französischen Botschaft organisiert wird, ehrt Jean Malaurie, Frankreichs bedeutendsten Arktisforscher, anlässlich seines hundertsten Geburtstags. Die Diskussionen werden sich auf die Entwicklung der Arktisforschung seit Professor Malauries legendärer Expedition nach Thule in Nordwestgrönland im Winter 1950-51 und seinem außergewöhnlichen Bericht mit dem Titel „Die letzten Könige von Thule“ (1955, deutsche Ausgabe 1957 mit einem Vorwort von J. Georgi), dem weltweit am meisten verbreiteten Buch über Grönland, konzentrieren.
In Würdigung von Jean Malauries 75 Jahren zirkumpolarer Studien werden bei dieser Veranstaltung die neuesten Forschungsergebnisse, insbesondere der MOSAiC-Expedition unter der Leitung von Prof. Markus Rex vom AWI, sowie die Auswirkungen aktueller ökologischer, wirtschaftlicher und geopolitischer Veränderungen auf die arktischen Gesellschaften und insbesondere auf indigene Gemeinschaften erörtert. Ein Get-together im Anschluss wird die Diskussion zwischen den Teilnehmern fördern.
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Nationales Fachforum: Wasserextreme

28.-29. März 2022 im Klimahaus Bremerhaven

Hochwasser, Starkregen, Dürren, Sturmfluten – Wasserextremereignisse werden auch in Zukunft das nationale Risikomanagement Deutschlands vor große Herausforderungen stellen. Aus diesem Grund richtet das Klimahaus Bremerhaven in Zusammenarbeit mit dem Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung, dem Helmholtz-Forschungsverbund Regionale Klimaänderungen und Mensch (REKLIM) und dem Deutschen Komitee Katastrophenvorsorge e.V. (DKKV) am 28.-29. März 2022 ein Nationales Fachforum zum Thema “Extreme Wasserereignisse” aus.
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Gateway to the Arctic VIII und Abendveranstaltung “Arctic Change”

Potsdam, 4. bis 7. Oktober 2021

Unter dem Titel “Perceiving Arctic Change – Climate, Society and Sustainability” findet der 8. Workshop “Gateway to the Arctic” in diesem Jahr in Potsdam statt. Der Workshop steht in enger Verbindung mit der Eröffnung der gleichnamigen Graduierten Schule, die als gemeinsame thematische Initiative der Universität Paris-Saclay und von REKLIM/AWI in Kooperation mit der AWI-Graduierten-Schule POLMAR organisiert wird. Im Rahmen des diesjährigen Gateway Workshops findet die offizielle Eröffnung von PACCSS in einer repräsentativen Abendveranstaltung in Berlin mit internationalen Gästen statt. Lesen Sie mehr hier ….

Gateway to the Arctic VII

Partner der Workshopreihe in diesem Jahr war die Universität von den Färöer Inseln. Unter der Fragestellung „Leaving the beaten path- how can sustainable development be reconciled with environment protection and climate change?” wurden mit einem Fokus auf die Arktis und ganz besonders den Färöer-Inseln diskutiert, wie sich Klimaveränderungen auf das Leben auswirkt. Darüber hinaus wurden aber auch die Möglichkeiten diskutiert, die eine kleine Gesellschaft in der Innovation von nachhaltigen Entwicklungen hat. Lesen Sie hier weiter ...

Gateway to the Arctic VI

Bremerhaven 25. bis 27. März 2019

Zum sechsten Mal findet die deutsch-französische Forschungsatelierreihe „Gateway to the Arctic“ in diesem Jahr am AWI in Bremerhaven in Verbindung mit einem Filmabend im Kommunalen Kino Bremerhaven statt. Das Thema der diesjährigen Atelierreihe lautet „ Perceiving Arctic Change: Climate, Society and Sustainability“. Lesen Sie hier weiter…

Gateway to the Arctic V

Vom 24. bis 26. Januar 2018 fand zum fünften Mal die Forschungsatelierreihe „Gateway to the Arctic“ in Pyhätunturi, Lapland, Finnland statt. Thema der diesjährigen Veranstaltung war „Co-production of Knowledge“, mit dem die Rolle der unterschiedlichen Wissenshintergründe für die Entwicklung der Arktis unter dem aktuell stattfindenden Klimawandel beleuchtet werden sollte. Lesen Sie hier weiter...

REKLIM ein drittes Mal in der „Berlinale special series NATIVe - A Journey into Indigenous Cinema“

Der weltweite Klimawandel und seine regionalen Auswirkungen stellen eine der größten Herausforderungen für die Weltgemeinschaft dar. In vielen Fällen haben wir jedoch gerade erst damit begonnen, gesellschaftlich Antworten auf die Folgen des Klimawandels zu finden. Die aktive Beteiligung aller gesellschaftlichen Akteure ist wichtig, um die notwendigen Transformationsprozesse einzuleiten und dabei kann das Medium Film eine wichtige Rolle spielen! Lesen Sie hier weiter…

2nd Arctic Science Ministerial (ASM2)

Im Rahmen des 2nd Arctic Science Ministerial (ASM2) am 25. und 26. Oktober 2018 in Berlin veranstaltet der Forschungsverbund REKLIM zusammen mit dem Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg am AWI und der Universitè de Versailles, Paris zwei „side events“, die im offiziellen Programm des ASM2 im Vorfeld der offiziellen Ministerkonferenz stattfinden. Lesen Sie hier weiter ...

REKLIM ein zweites Mal im NATIVe Programm der Berlinale

Zum  zweiten Mal arbeitet Berlinale NATIVe mit der Koordinierungstelle des Helmholtz-Verbundes REKLIM am Alfred-Wegener-Institut, Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung und der DEKRA Hochschule für Medien zusammen. Bei „Indigenous Life and Global Climate Change – From Polar Regions to Pacific Islands. From Melting Ice to Sea Level Rise“ beleuchten Wissenschaftler/innen und Filmschaffende in Vorträgen, Gesprächen und Filmvorführungen die dramatischen Folgen der globalen Erwärmung und ihre regionalen Auswirkungen.
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REKLIM als Teil des NATIVe Programms der Berlinale 2017

In diesem Jahr hat das NATIVe Programm („A Journey to indigenous cinema“) der Berlinale 2017 einen Schwerpunkt auf die Arktis gelegt und brachte den Besucher/innen die Lebensrealität dieser abgelegenen Regionen unserer Erde näher. Viele der gezeigten Filme lenkten die Aufmerksamkeit auf die enge Verbindung unseres Lebensstils und den daraus folgenden globalen Auswirkungen. Hier konnte der Forschungsverbund mit seinem Themenschwerpunkt 3 „Regionale Klimaänderungen in der Arktis“ und den dort angesiedelten Arbeiten zum Thema Permafrost anknüpfen. REKLIM realisierte in diesem Kontext gemeinsam mit der DEKRA Hochschule für Medien eine interdisziplinäre Veranstaltung mit Vorträgen und Filmbeiträgen unter dem Thema „Arctic Change - Indigenous Life and Scientific Tracks in Sakha/Russia“ mit u.a. Gästen aus Jakutien. So konnte sich REKLIM in diesem Jahr mit einem neuen Format im Bereich des Wissenstransfers an den 67. Internationalen Filmfestspielen in Berlin beteiligen.
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Woche der Umwelt

Auf Einladung von Bundespräsident Joachim Gauck und der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU) konnte REKLIM unter dem Titel „Wissenschaft und Gesellschaft im Dialog“ bei der Umweltwoche 2016 in Berlin den Besucherinnen und Besuchern innovative Wege im Bereich des Wissenstransfers präsentieren. REKLIM überzeugte die Jury durch Qualität, Innovation und Modellhaftigkeit sowie die Umsetzbarkeit der vorgestellten Projekte und gehörte zu den 190 ausgewählten Ausstellern im Schlosspark Bellevue in Berlin.  Auf der Umweltausstellung präsentierte REKLIM vier Beispielprojekte aus der Praxis, mit denen die Dialogmöglichkeiten des Forschungsverbundes zum regionalen Klimawandel dargestellt wurden.
Dazu gehörten u. a. der Dürre- und Klimamonitor sowie die Wissensplattform meereisportal.de, die 2015 von der Initiative „Land der Ideen“ ausgezeichnet worden ist. Weiter wurden Dokumentarfilme zu ausgewählten Forschungsthemen des Verbundes vorgestellt, die im Rahmen eines gemeinsamen interdisziplinären Medienprojektes mit der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin entstanden sind. Zu sehen waren außerdem Kunstprojekte zum Thema Permafrost einer Schulklasse der Stadtteilschule Wilhelmsburg, die im Rahmen der Kooperation Maritimes Zentrum Elbinseln entstanden sind.
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REKLIM auf der ICOP 2016

Das eigens für die Internationale Permafrost Konferenz 2016 in Potsdam konzipierte Social Media Projekt zwischen dem REKLIM-Forschungsverbund und der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin, zielte auf eine innovative Kooperation zwischen Wissenschaft und Studierenden aus dem Bereich der Medienwissenschaften ab. Anknüpfungspunkt für das Projekt war der Forschungsschwerpunkt des Themas 3 von REKLIM, der sich mit regionalen Klimaänderungen in der Arktis und seinen Permafrostregionen beschäftigt. Die Studierenden begleiteten eine Woche lang die Konferenz und nutzen die unterschiedlichen Social Media Kanäle um in Interviews, Hintergrundberichten, Fotostrecken und „Best of Day“ Videos über die aktuellen Ergebnisse der Permafrostforschung von der Konferenz zu berichten. REKLIM lieferte mit diesem Social Media Projekt einen wichtigen Beitrag, um nicht nur die Öffentlichkeit sondern auch insbesondere die jungen Studierenden selbst zur Auseinandersetzung mit dem Thema Permafrost und zur Bewusstseinsbildung für die Bedeutung der regionalen Klimaänderungen anzuregen. Weitere Informationen... Produkte des Social Media Projektes:
Best of Day Videos
Medienprojekt auf Facebook
Medienprojekt auf Twitter
Medienprojekt auf Instagramm

DEKRA - REKLIM Medienprojekt 2014 Berlin

Im Kontext der internationalen REKLIM-Konferenz „Our Climate – Our Future“ realisierte REKLIM mit Studierenden der DEKRA Hochschule für Medien in Berlin in einer innovativen Kooperation ein auf die Konferenz abgestimmtes Medienprojekt. Die Kooperation wollte junge Menschen mit dem Thema regionale Klimaänderungen vertraut machen und sie für die Arbeit von Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern interessieren. Umgekehrt hatten die Wissenschaftler/-innen eine einmalige Chance, gemeinsam mit jungen Menschen eine kreative Umsetzung ihrer Themen und Arbeiten zu begleiten und die Vermittlung ihrer wissenschaftlichen Arbeiten an eine interessierte Öffentlichkeit zu praktizieren. In Interviews, Berichten und Fotostrecken stellten Studierende des Studiengangs Journalismus in einem Tagungsblog Informationen über die Themen und Ergebnisse der Klimaforschung und der Konferenz zur Verfügung. Bereits in den Sommermonaten 2014 produzierten Studierende des Studiengangs Fernsehen & Film fünf Kurzdokumentarfilme zu ausgewählten Forschungsthemen des Verbunden und drei virale Videos, die im Vorfeld auf die Konferenz aufmerksam machen sollten.
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