Hubs – Ansprechpartner für interessierte Volkshochschulen oder Kursleitende

Für die erfolgreiche Umsetzung des Projektes sind die klimafit Hubs ausschlaggebend. Sie unterstützen mit ihrer Expertise, regionalen Verortung und ihren guten, regionalen Netzwerken den Aufbau und die Verankerung der Kurse in der jeweiligen Region. Die Hubs stellen regionale und organisatorische Knotenpunkte für klimafit dar und unterstützen bei der Organisation von neuen Standorten und bei der Betreuung von bereits aktiven Standorten. Unsere Hubs helfen Ihnen gerne und beantworten Ihre Fragen.

Haben Sie Interesse daran, klimafit in der Volkshochschule Ihrer Kommune anzubieten? Oder möchten Sie gerne als Kursleiter oder Kursleiterin für den Kurs klimafit an Volkshochschulen in der Erwachsenenbildung aktiv werden und Kursinhalte zum globalen sowie regionalen Klimawandel, Klimaschutz und zur Anpassung an die Folgen des Klimawandels vermitteln?

Bei Interesse an einer Kursleitendenfunktion oder als potentieller klimafit-Standort und für weitere Informationen zu Inhalten und Kursformat wenden Sie sich an unsere klimafit-Partner ecolo - Agentur für Ökologie und Kommunikation für Norddeutschland,  ifpro - Institut für Fortbildung und Projektmanagement für Süddeutschland, bei KlimaDiskurs.NRW für Nordrhein-Westfalen, Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V. / Projekt Nachhaltigkeitszentrum Thüringen für Thüringen, Sachsen und Sachsen-Anhalt sowie Live e.V. für Berlin und Brandenburg.

Wir freuen uns auf Sie.

Hub Nord seit 2019: ecolo GmbH & Co. KG - Agentur für Ökologie und Kommunikation

Als Bremer Projektmanagement- und PR-Agentur arbeitet ecolo zu allen Themen, die sich unter dem Begriff Nachhaltigkeit zusammenfassen lassen. Dazu zählen Aktivitäten aus den Bereichen Natur- und Klimaschutz, Klimaanpassung, nachhaltige Mobilität sowie betrieblicher Umweltschutz und CSR (Corporate Social Responsibility). Die zielgruppengerechte Aufbereitung und Vermittlung von Wissen rund um diese Themen sind der Agentur ein besonderes Anliegen. Egal ob in der KiTa, bei nachbarschaftlichen Projekten, in der Firmenzentrale, bei Klimaschutzwettbewerben oder in (kommunal-)politischen Prozessen – ecolo macht die Hebelwirkung von klimafreundlichem Verhalten deutlich und fördert so den gesellschaftlichen Wandel. klimafit wird bei ecolo als Chance betrachtet, noch mehr Menschen mit den drängenden Themen unserer Zeit zu erreichen und zu motivieren.

Nach über 26 Jahren Firmengeschichte können die Mitarbeiter:innen auf zahlreiche Kontakte in Norddeutschland und darüber hinaus zurückgreifen und haben ein Gespür für die „Klimaszene“ auf allen Entscheidungsebenen. Vor allem die Arbeit in bundesweiten Vorzeigeprojekten wie dem Deutschen Klimavorsorgeportals erlaubt ecolo tiefe Einblicke in die überregionale Entwicklung. Genauso wohl fühlt die Agentur sich in den vielen kommunalen Projekten, die beispielsweise eine Strategie im Umgang mit Klimawandelfolgen entwickeln oder nachhaltige Mobilität fördern möchten. Gemeinsam mit engagierten Unternehmer:innen und Projektpartner:innen bildet sich so ein Netzwerk, das auch bei der Akquise und Begleitung der klimafit Standorte hilfreich ist. Durch klimafit wird dieses Netzwerk gleichzeitig immer weiter ausgebaut und liefert neue Perspektiven, um auch weiterhin ganz nah am Geschehen dran zu sein.

http://www.ecolo-bremen.de/

Kontakt Region Nord
ecolo
Bithja Menzel
ecolo - Agentur für Ökologie und Kommunikation
E-Mail: klimafit@ecolo-bremen.de
Tel.: (0421)230011-13

Hub Süd seit 2017: Institut für Fortbildung und Projektmanagement ifpro

Das Institut für Fortbildung und Projektmanagement ifpro ist seit über 15 Jahren im Themenbereich Klimawandel, Klimaschutz sowie Klimaanpassung aktiv. Menschen, die neue Herausforderungen in den Handlungsfeldern Klimaschutz und Klimaanpassung suchen, stehen im Fokus des Unternehmens. Durch Beteiligung, Qualifizierung und Beratung unterschiedlichster Akteure fördert ifpro den Klimaschutz auf lokaler und regionaler Ebene.

Neben der Entwicklung von Weiterbildungskonzepten führt ifpro unterschiedliche Veranstaltungsfor-mate und Projekte im Klimaschutz in enger Zusammenarbeit mit Kommunen oder in deren Kontext aktiven Institutionen wie Energie- und Klimaschutzagenturen oder Planungsbüros durch. Über die Bearbeitung verschiedener Klimaanpassungsprojekte im Rahmen der DAS ist das Institut mit den wichtigen Akteuren in Baden-Württemberg und darüber hinaus gut vernetzt und u.a. als Beirat und Gründungsmitglied im „Klimaanpassungsnetzwerk Südlicher Oberrhein“ aktiv. Ifpro ist Initiator des „Fortbildungsnetzwerks Klimawandel & Klimaanpassung“ und damit ein Netzwerkknotenpunkt für Menschen, die im vielschichtigen Themenkomplex des Klimawandels aktiv sind.

Insbesondere die berufsbegleitende Fortbildung zum „Kommunalen Energie- und Klimaschutzmanagement“ befähigt die Absolvent:innen, entsprechende Positionen in Städten, Gemeinden oder Landkreisen ebenso wie bei Energie- und Klimaschutzagenturen, Planungs- und Beratungsbüros oder im politischen bzw. ehrenamtlichen Klima-Engagement kompetent zu besetzten. Sowohl Referent:innen, Kursteilnehmende als auch Alumni erweitern das stetig wachsende Netzwerk. Diese Erfahrungen und Kontakte brachte ifpro bereits in das klimafit vhs-Testprojekt 2016 ein und hat seit-dem den klimafit-Hub Süd aufgebaut, etabliert und entwickelt ihn kontinuierlich weiter.

https://www.fortbildung-klimawandel.de/ifpro/

Kontakt Region Süd
ifpro
Dr. Wulf Westermann
Institut für Fortbildung und Projektmanagement ifpro
E-Mail: klimafit@ifpro.de
Tel.: (0761)51914319

Hub West seit 2020: KlimaDiskurs.NRW e.V.

KlimaDiskurs.NRW ist eine gemeinnützige Organisation, die sich als Lobby für gemeinsames Handeln versteht. Der Verein, der sich 2012 gründete und sich aus Stiftungsmitteln und Mitgliedsbeiträgen finanziert, hat sich das ambitionierte Doppelziel gesetzt, das Klima zu schützen und den Wirtschaft- und Industriestandort NRW zu stärken.

Der Verein bringt mit seinem landes- und bundesweit einzigartigen Ansatz sektorübergreifend Akteure aus Zivilgesellschaft (z. B. Umwelt- und Verbraucherorganisationen, Kirchen), Wirtschaft (z. B. energieintensive Unternehmen und KMU), Wissenschaft (z. B. Forschungsinstitute) und Verwaltung (z. B. Kommunen) zusammen, um strittige Themen des Klimaschutzes gemeinsam und ergebnisoffen zu diskutieren. Der Austausch im geschützten Raum ermöglicht die Überwindung ideologisierter Debatten, trägt zum gegenseitigen Verständnis und Vertrauensaufbau bei und stärkt die Kompromissbereitschaft. Beim KlimaDiskurs.NRW gibt es kein "Entweder - Oder", sondern Dialog auf Augenhöhe als Instrument einer lösungsorientierten, gemeinsamen Strategie für mehr Klimaschutz in NRW.

Um die Klimawende erfolgreich zu gestalten, bindet der Verein in öffentlichen Formaten die breite Gesellschaft ein, ermöglicht interne Diskurse unter den Mitgliedern und organisiert KLIMA.LOUNGES nach Chatham House Rules. Unter den Mitgliedern von KlimaDiskurs.NRW befinden sich neben den kommunalen Spitzenverbänden auch zahlreiche Kommunen und kommunale Einrichtungen. Im Wissen, dass die Energie- und Klimawende vor allem vor Ort in den Kommunen stattfindet, hat sich der Verein mit seinen Angeboten in den letzten Jahren vermehrt auch an Kommunen gerichtet und bindet diese, mit ihren spezifischen Bedürfnissen, systematisch in die Diskurse mit ein. Für das Projekt klimafit bietet dieses vorhandene Netzwerk eine besondere Stärkung.

https://klimadiskurs-nrw.de/

Kontakt Region NRW
Anja Surmann
Geschäftsführerin
KlimaDiskurs.NRW e.V.
E-Mail: anja.surmann@klimadiskurs-nrw.de (oder klimafit@klimadiskurs-nrw.de)
Tel.: 0211 828 054 96

Hub Ost ab 1. Juli 2021: Verein Zukunftsfähiges Thüringen e.V. / Projekt Nachhaltigkeitszent-rum Thüringen

Der Verein Zukunftsfähiges Thüringen (ZTh e.V.) entwickelt und realisiert Projektvorhaben im Rahmen der Agenda 2030 sowohl auf Landesebene als auch überregional. Aktuelle Projekte sind: RENN.mitte, Global Nachhaltige Kommune Thüringen (GNK-T), Nachhaltigkeitszentrum Thüringen (NHZ). Das NHZ trägt als ein Projekt des Vereins den Nachhaltigkeitsgedanken in die kommunale Ebene. Das NHZ besteht als landesweites Netzwerk seit 2011 und wird vom Freistaat Thüringen durch das Thüringer Ministerium für Umwelt, Energie und Naturschutz gefördert. Es berät Kommunen zu Nachhaltigkeitsthemen, organisiert Weiterbildungen und den Erfahrungsaustausch (z.B. „Thüringer Nachhaltigkeitsforum (TNF)“, „Zukunftsforen“) und koordiniert das Zertifizierungsverfahren zum Thüringer Qualitätssiegel Bildung für Nachhaltige Entwicklung (BNE) bzw. begleitet und verknüpft Träger der außerschulischen Bildungsarbeit zu BNE.

Über den Verein und in den Projekten bestehen vielfältige Kooperationen mit anderen Nachhaltigkeitsakteuren, wie dem Thüringer Institut für Nachhaltigkeit und Klimaschutz (ThINK), den Klima-schutzmanager*innen, Fachhochschulen / Unis, Vereinen und Verbänden sowie Landkreisen, Kommunen und verschiedenen Ministerien. Das NHZ hat den Vorsitz des landesweiten Beirates zum Siegel "Klimaneutral" inne. Unterstützt werden bedeutsame lokale und regionale Prozesse u.a. das BMBF-Forschungsvorhaben „Klimaschutzregion Ilmtal - Innovation, Partizipation, Zukunftsfähiges Wirtschaften“. Das NHZ ist zudem seit 10 Jahren vertreten im Energiebeirat Südwestthüringen der Regionalen Planungsstelle Südwestthüringen (TLVwA) und Mitveranstalter einer jährlichen Energie-konferenz. Seit 2013 organisiert das NHZ den „Bürgermeisterdialog zur nachhaltigen Kommunalentwicklung in Thüringen“ (BMD). Dieser stellt sich der Herausforderung, die Agenda 2030 auf kommunaler Ebene umzusetzen.

Hinsichtlich der Bildungsangebote an Volkshochschulen sei z. B. die 2019 an der vhs Arnstadt-Ilmenau angebotene Veranstaltungsreihe "Wie überleben wir den Klimawandel?" erwähnt. RENN.mitte ist eine von deutschlandweit vier Regionalen Netzstellen Nachhaltigkeitsstrategien. Sie vernetzt Akteure und Initiativen in den Ländern Berlin, Brandenburg, Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen. ZTh e.V. ist der Konsortialführer für RENN.mitte und kann hier seine Erfahrungen, Partner und Kontakte in die neben Thüringen zum künftigen regionalen klimafit-Hub Thüringen gehörenden Länder Sachsen und Sachsen-Anhalt mit einbringen.

https://nhz-th.de/

Nachhaltigkeitszentrum Thüringen 
Zukunftsfähiges Thüringen e.V.
Schönbrunnstraße 8
99310 Arnstadt
anna.allstaedt@nhz-th.de 
Tel: 03628 6407 23

Das Projekt klimafit wird in Sachsen von der Sächsischen Landeszentrale für politische Bildung im Rahmen des Projekts „Kontrovers vor Ort“ unterstützt. 

Hub Nordost seit 2020: LIFE e.V.

LIFE e.V. realisiert seit 1988 Projekte im Bereich Umwelt, Bildung und Chancengleichheit. Zu ihren Themen gehören Klima- und Ressourcenschutz, Energieeffizienz und Klimawandelanpassung sowie Grüne Berufswahl und umweltgerechte und partizipative Stadtteilgestaltung. Dazu beraten sie auch Verbraucher:innen und Unternehmen, entwickeln Kampagnen und Weiterbildungen und führen Veranstaltungen mit Jugendlichen und Erwachsenen durch. Von Bauaktionen in der Nachbarschaft über Jugendcamps, Straßenaktionen, Kiezlaboren bis hin zur Interessenvertretung zu Genderthemen in der internationalen Klimapolitik – LIFE e.V. setzt sich für mehr Umweltgerechtigkeit ein.

Um anspruchsvolle, hochwertige und innovative Klimabildungs-Projekte zu realisieren, setzen LIFE e.V. auf ein starkes Netzwerk aus regionalen Partnern. LIFE e.V. sorgt für Bewegung auf der lokalen Ebene – im Quartier, in der Nachbarschaft, im Kiez. Der Verein ist aber auch in den Bezirken und berlinweit aktiv. Und über die urbanen Grenzen hinaus im Land Brandenburg gut vernetzt. Der Praxisbezug steht im Fokus seiner Arbeit. Daher realisieren LIFE e.V. Projekte gemeinsam mit Berliner Unternehmen, Schulen und Institutionen, denen Klimaschutz- und Klimaanpassung vor dem Hintergrund der Chancengleichheit am Herzen liegt.

Als Mitglied im Interkulturellen Bündnis für Nachhaltigkeit werden beispielsweise Projekte in Berliner Wohnquartieren gegen Umweltprobleme durchgeführt. Zusammen mit der Klima-Allianz Deutschland gestaltet LIFE e.V. also Bildungsarbeit und unterstützen Klima-Kampagnen wie bei der Woche der Umwelt. Über verschiedene Projekte treten sie für eine klimagerechte Verkehrswende in Berlin ein, um die CO2-Emissionen durch Mobilität deutlich zu reduzieren. Und vor allem setzen sie in ihren Umweltbildungsbereich vielseitige Formate um, um für Klimaschutz und Nachhaltigkeit aktiv zu werden – von Workshops über Camps für Jugendliche, partizipative Kiezlaboren bis zu nachbarschaftlichen Bauaktionen. Oder auch mit Bildungsmodulen, wie den Online-Kursen von FAKT für Auszubildende und Handwerker:innen, die Folgen und Herausforderungen des Klimawandels in Berlin-Brandenburg thematisiert.

Seit vielen Jahren pflegt LIFE e.V. tragfähige Beziehungen zu kommunalen Akteuren, die ihre Arbeit fördern und tatkräftig unterstützen. Der Erfolg der kreativen Aktionen und Veranstaltungen beruht auf der engen Zusammenarbeit mit entsprechenden Vertreter:innen der jeweiligen Stadtbezirke wie beispielsweise zu Zero-Waste und Klimaschutz in Spandau und Mitte, Mobilitätswende in Tempelhof-Schöneberg oder Umweltgerechtigkeit in Neukölln. In Brandenburg besteht eine starke Vernetzung zur Hochschule für Nachhaltige Entwicklung Eberswalde sowie zu Aktiven aus der Klima-Bildung.

https://life-online.de/

Kontakt Berlin
Ansprechpartner:innen: Kirsten Heininger und Till Rosemann
LIFE e.V Bildung Umwelt Chancengleichheit
klimafit Hub Berlin | LIFE e.V. Berlin (life-online.de)

E-Mail: klimafit@life-online.de
Tel.: +49 30 308 798-30

HUB Bayern seit 2021: KlimaKom eG

Als gemeinnützige Genossenschaft für nachhaltige Entwicklung unterstützt die KlimaKom seit 2010 Kommunen dabei, ihre Zukunftsfähigkeit zu gestalten und Verantwortung für eine klima- und sozialgerechte Zukunft zu übernehmen. Wir suchen vor Ort mit den Beteiligten auf Augenhöhe nach tragfähigen sozial- und naturverträglichen und demokratisch legitimierten Lösungen mit den Leitbildern der Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen und des Pariser Klimaschutzabkommens, die Erderwärmung auf möglichst 1.5 Grad zu begrenzen.

Ein Schwerpunkt ist die Steigerung der Krisenresilienz von Kommunen in ländlichen Regionen Bayerns. Neben wissenschaftlichen Studien zum Thema Nachhaltigkeit, globale Gerechtigkeit und Resilienz und der Erstellung von Nachhaltigkeits- und Klimaschutz- bzw. Klimaanpassungskonzepten bietet die KlimaKom auch die Begleitung bei Beteiligungsprozessen und der Maßnahmenumsetzung an.

Mit dem Projekt Klima.fit erschließt sich die KlimaKom das Feld der Erwachsenenbildung im Bereich Bildung für nachhaltige Entwicklung. Sie bietet eine ideale bayernweite Schnittstelle zu Kommunen, Initiativen, Unternehmen und Bildungseinrichtungen sowie anderweitigen Vereinigungen durch ihre jahrelangen Tätigkeiten in Stadt- und Regionalentwicklungsprozessen.

http://klimakom.de/

Kontakt Region Bayern
KlimaKom eG
Lena Kopp
E-Mail: lena.kopp@klimakom.de
Tel.: 0176 34619704

Hub Rheinland-Pfalz, Hessen und Saarland seit 2021

Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS)

Das Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS) ist ein In-Institut der Hochschule Trier am Standort Umwelt-Campus Birkenfeld. Der Umwelt-Campus Birkenfeld zählt zu den besonderen Hochschulstandorten in Deutschland und bietet den Studierenden ein interdisziplinäres Studium an der „grünsten Hochschule Deutschlands“, die auch im internationalen GreenMetric-Ranking 2020 Platz 6 belegte.

Auf inter-/nationaler, kommunaler und regionaler Ebene stellt sich das IfaS, mit seiner interdisziplinären Ausrichtung und seinen Projekten, der Aufgabe, die Wertschöpfung in den Regionen durch innovatives Management der lokalen Stoffströme zu erhöhen und hierbei gleichzeitig Maßnahmen zum Umwelt- und Klimaschutz zu realisieren. Dazu gehört u. a. die Unterstützung von Städten und Gemeinden, Klimaschutzprojekte im Rahmen der Nationalen Klimaschutzinitiative auf den Weg zu bringen. Angelehnt an die Nachhaltigkeitsstrategie der Bundesregierung, unterstützte das IfaS ferner zwischen 2017 und 2020 den Coaching-Prozess 13 saarländischer Kommunen bei der Umsetzung der 17 SDG und der Verankerung dieser in kommunalspezifischen Strategien.

Neben der direkten Planung und Umsetzung von Projekten sieht das IfaS es als Aufgabe an, den Wissenstransfer zu Themen, wie z. B. Nachhaltigkeit, Klimaschutz, -wandel sowie regionale Wertschöpfung und Biodiversität national wie international zu gewährleisten. Vor diesem Hintergrund bietet das IfaS ein Portfolio unterschiedlicher Aus- und Weiterbildungsangebote an. Seit 2004 werden die Master Programme in „International Material Flow Management“- IMAT aufgebaut, die u. a. in Kooperation mit internationalen Universitäten in bereits sechs Ländern durchgeführt werden. Ein weiterer Fokus liegt seit 2015 auf der Klimabildung von Schülern. Die „Kinderklimaschutzkonferenz“ beispielsweise sensibilisiert Kinder für einen verantwortungsvollen Umgang mit Energie und natürlichen Ressourcen sowie daraus resultierend einer anhaltenden Änderung des Denkens und Verhaltens.

Als Hub West wird das IfaS zukünftig seine Erfahrungen und Kontakte einsetzen, um das Thema Klimawandel verstärkt in der Erwachsenenbildung zu verankern.

https://www.stoffstrom.org/

Kontakt Region Rheinland-Pfalz, Hessen & Saarland
Hochschule Trier – Umwelt-Campus Birkenfeld
Institut für angewandtes Stoffstrommanagement (IfaS)
Stefanie Erbach
E-Mail: s.erbach@umwelt-campus.de
Tel.: (06782) 17 1577