Akteure im REKLIM Wissenstransfer

REKLIM Koordinierungsstelle

Die REKLIM Koordinierungsstelle ist das zentrale Steuerungselement des Forschungsverbundes. Sie trägt zur Förderung und Unterstützung des inhaltlichen Austauschs zu acht Themenschwerpunkten der regionalen Klimaforschung auf nationaler und internationaler Ebene bei.

Die Koordinierungsstelle hat die Aufgabe, die verschiedenen Aktivitäten des Verbundes zusammenzuführen und die Vernetzung innerhalb des Verbundes zu gewährleisten. Sie übernimmt darüber hinaus die Moderation und Organisation hinsichtlich der inhaltlichen und strukturellen Weiterentwicklung von REKLIM.

In enger Zusammenarbeit und Abstimmung mit den Sprecherinnen und Sprechern der REKLIM-Themenschwerpunkte und der regionalen Helmholtz-Klimabüros fördert die Koordinierungsstelle Aktivitäten, die dem Verbund nach außen ein Gesicht geben und zum Wissenstransfer in und zu Dialogprozessen mit der Gesellschaft beitragen. (Kontakt Koordinierungsstelle)

Die regionalen Klimabüros in der Helmholtz-Gemeinschaft

Regional verankert - national vernetzt

Die Ergebnisse des Forschungsverbundes können nur über eine enge Verzahnungen mit unterschiedlichen Akteuren durch entsprechende Dialog- und Transferprozesse in die Gesellschaft hineingetragen werden und somit in Entscheidungsprozesse zu zukünftigen Maßnahmen und Strategieentwicklungen einfließen. Hier wirken die Helmholtz-Klimabüros als wichtige Schnittstelleneinrichtungen für REKLIM. Sie wurden auf Grund des stetig wachsenden Beratungsbedarfs an vier Helmholtz-Zentren aufgebaut.

Die Regionalen Helmholtz-Klimabüros sind in die nutzerorientierte Klimaforschung der Helmholtz-Gemeinschaft eingebunden, die auch Klimaschutz, Klimafolgen- und Anpassungsforschung beinhaltet. Akteure und Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft erhalten somit von ihnen regional spezifisches, verständlich aufbereitetes und wissenschaftlich solides Klimawissen. Da sich das Klima regional unterschiedlich ausprägt, müssen diese Unterschiede auch in den Anpassungsstrategien an den Klimawandel berücksichtigt werden.

Die vier regionalen Klimabüros der Helmholtz-Gemeinschaft gestalten seit vielen Jahren erfolgreich die Schnittstelle zwischen Praxispartnern und der Wissenschaft. Dabei kommt eine Vielzahl von Wissenstransferaktivitäten und Dialogprozessen zum Einsatz, die auf die jeweiligen Adressaten zugeschnitten sind.

Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg

Das Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz Zentrum für Polar- und Meeresforschung (AWI) bildet mit seinen Aktivitäten im Bereich Wissenstransfers und Dialogprozesse mit der Gesellschaft eine wichtige Säule, um die gesellschaftliche Wirkung der erzeugten wissenschaftlichen Erkenntnisse sowohl für das AWI wie auch für REKLIM zu verbessern. Das Büro ist am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung  angesiedelt und arbeitet an dieser wichtigen Brücken- und Schnittstellenfunktion seit 2008. Es ist verantwortlich, die Ergebnisse der klimarelevanten Schwerpunktforschung in den Polargebieten in angemessener und differenzierter Form für nationale und internationale Zielgruppen aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft nutzbar zu machen.
Die Bandbreite der Aktivitäten reicht dabei von der Konzeptionierung und Umsetzung von interdisziplinären Themenworkshops und innovativen Formaten im Wissenstransfer, über die inhaltliche Unterstützung langfristiger Schulprojekte bis zur Realisierung von Daten- und Informationsplattformen. Innerhalb von REKLIM findet eine enge Verzahnung mit der Arbeit der Koordinierungsstelle sowie den Themenschwerpunkten 2 (Meeresspiegeländerungen von globaler zur regionaler und lokaler Skala) und  3 (Regionale Klimaänderungen in der Arktis: Steuerung und Langzeiteffekte am Übergang Land-Ozean) statt. 
Detaillierte Informationen über die Arbeit des Klimabüros für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg finden sich in den folgenden Beiträgen im REKLIM Newsletter/Report:
Report 2017 ...
Report 2016 ...
Report 2015 ...
Newsletter 2013 ...
Newsletter 2012 ...
Newsletter 2011 ...

Kontakt:
Dr. Renate Treffeisen
Klimabüro für Polargebiete und Meeresspiegelanstieg am Alfred-Wegener-Institut Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung,
Am Handelshafen 12, 27570 Bremerhaven
E-mail: renate.treffeisen@awi.de
Tel: 0471/4831-2145
Fax: 0471/4831-1797

Norddeutsches Küsten- und Klimabüro

Das Norddeutsche Küsten- und Klimabüro am Helmholtz-Zentrum Geesthacht  hat sich zum Ziel gesetzt, Klima- und Küstenforschung für Norddeutschland nutzbar zu machen. Oft wird der Klimawandel als globales Problem wahrgenommen. Über die verschiedenen regionalen Auswirkungen ist meistens jedoch noch wenig bekannt. Trotzdem müssen rechtzeitig lokalspezifische Maßnahmen in die Wege geleitet werden, um negative Auswirkungen des Klimawandels zu vermeiden.
Da sich der Klimawandel regional unterschiedlich ausprägt, sind dafür vor allem wissenschaftlich fundierte Informationen über mögliche Klimaänderungen in den verschiedenen Regionen nötig. Das Norddeutsche Klimabüro macht daher diese Informationen aus der Klimaforschung speziell für Norddeutschland nutzbar.
Durch die Anbindung an das Institut für Küstenforschung am Helmholtz-Zentrum Geesthacht  und an den KlimaCampus Hamburg  beziehen sich diese Informationen stets auf den aktuellen Forschungsstand. Dieser spiegelt sich innerhalb von REKLIM in den Themenschwerpunkten 1 (Gekoppelte regionale Klimamodelle), 2 (Meeresspiegeländerungen von globaler zur regionaler und lokaler Skala) und 6 (Modellierung und Verständnis extremer meteorologischer Ereignisse) wider. 
Detaillierte Informationen über die Arbeit des Norddeutschen Klimabüros finden sich in den folgenden Beiträgen im REKLIM Newsletter/Report:
Report 2017 ...
Report 2016 ...
Report 2015 ...
Newsletter 2013 ...
Newsletter 2012 ...
Newsletter 2011 ... Kontakt:
Leiterin des Norddeutschen Klimabüros am HZG:
Dr. Insa Meinke

Mitteldeutsches Klimabüro

Das Mitteldeutsche Klimabüro  hat seinen Sitz am Helmholtz-Zentrum für Umweltforschung  in Leipzig. Neben dem regionalen Schwerpunkt auf dem Mitteldeutschen Raum und den damit verbundenen Herausforderungen vertritt das Klimabüro inhaltlich vor allem die Expertise im Bereich der Klimafolgen für Umwelt und Gesellschaft sowie in der Erforschung von Anpassungsstrategien an den Klimawandel. Im Bereich der Klimafolgen fokussieren wir auf Wasserquantität und –qualität, Biodiversität und Sozioökonomie. Die Übersetzung des überwiegend naturwissenschaftlichen Wissens in die Gesellschaft wird durch die sozio-ökonomische Anpassungsforschung gestützt. Ein besonderes Augenmerk wird auf die Interaktion und Prozesse zwischen Landoberfläche und Atmosphäre auf regionaler Skala gelegt. Die Bündelung, Aufbereitung und Vermittlung dieser Informationen mit dem regionalen Schwerpunkt auf den Bundesländern Sachsen, Thüringen und Sachsen-Anhalt ist ein zentrales Ziel des Klimabüros. Im Gegenzug wird auch der Informationsbedarf in der Praxis erfasst. So können die Forschungsschwerpunkte stärker am Bedarf orientiert und danach ausgerichtet werden.Wichtige Beiträge liefert das Mitteldeutsche Klimabüro für die REKLIM Themen 1 (Gekoppelte regionale Klimamodelle), 4 (Landoberflächen im Klimasystem) sowie 7 (Risikoanalyse und Risikomanagement für integrierte Klimastrategien)Detaillierte Informationen über die Arbeit des Mitteldeutsches Klimabüros finden sich in den folgenden Beiträgen im REKLIM Newsletter/Report:
Report 2017...
Report 2016 ...
Report 2015 ...
Newsletter 2013 ...
Newsletter 2012 ...
Newsletter 2011 ... Kontakt:
Leiter des Mitteldeutschen Klimabüors am UFZ:
Dr. Andreas Marx

Süddeutsches Klimabüro

Das Süddeutsche Klimabüro  am Karlsruher Institut für Technologie  ist eine Schnittstelle zwischen Forschung und Gesellschaft. Es hat sich seit der Gründung in 2007 als regionaler Ansprechpartner für klimarelevante Anfragen etabliert und unterhält, neben seiner wissenschaftlichen Anbindung, ein großes Netzwerk an Kontakten in den Bereichen Wirtschaft, Medien und Politik. Der regionale Schwerpunkt liegt hierbei auf dem süddeutschen Raum. Die Tätigkeiten umfassen die Beantragung und Durchführung interdisziplinäre Forschungsprojekte, das Organisieren von Veranstaltungen, die Mitarbeit in Gremien sowie das Präsentieren von regionalen Klimathemen in zahlreichen Vorträgen und Informationsmaterialien. Thematische Schwerpunkte sind z. B. regionale Klimamodellierung, Trends bei Extremwetterereignissen wie Starkregen und Hagel sowie Fragestellungen zu Landwirtschaft und Bauwesen.

Wichtige Beiträge liefert das Süddeutsche Klimabüro für die REKLIM Themen 1 (Gekoppelte regionale Klimamodelle) und 6 (Modellierung und Verständnis extremer meteorologischer Ereignisse).

Detaillierte Informationen über die Arbeit des Süddeutschen Klimabüros finden sich in den folgenden Beiträgen im REKLIM Newsletter/Report:
Report 2017...
Report 2016 ...
Report 2015 ...
Newsletter 2013 ...
Newsletter 2012 ...
Newsletter 2011 ... Kontakt:
 
Leiter des Süddeutschen Klimabüros  am KIT:
Dr. Hans Schipper

 

Weitere Einrichtungen der Helmholtz-Gemeinschaft im Wissenstransfer und Klimaservice

GERICS

Das Climate Service Centre Germany  (GERICS) arbeitet in enger Kooperation mit der Wissenschaft und mit Praxispartnern aus Politik, Wirtschaft und Verwaltungen, um neue Prototypen für Klimadienstleistungen zu schaffen. GERICS fördert aktiv die Vernetzung dieser Akteure untereinander. GERICS entwickelt wissenschaftlich fundiert prototypische Produkte und Dienstleistungen, um Entscheidungsträger aus Politik, Wirtschaft und Gesellschaft bei der Anpassung an den Klimawandel zu unterstützen. Zurzeit liegt der Schwerpunkt der unterstützenden Aktivitäten auf den Bereichen Wasser, Energie, Ökosysteme und Städte.

ESKP

Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus allen acht Forschungszentren der Helmholtz-Gemeinschaft bieten auf der ESKP-Wissensplattform  aktuelle Forschungsergebnisse und fundiertes Hintergrundwissen zu Themen aus dem Forschungsbereich „Erde und Umwelt“ der Helmholtz-Gemeinschaft an. Hier finden sich anschaulich aufbereitete Informationen zu Themen wie den Auswirkungen des Klimawandels, zu Früherkennung und Schutz vor geologischen Naturgefahren und zu wetterbedingten Extremereignissen. Das Angebot richtet sich vor allem an Politik und Behörden, aber auch an Presse und Bevölkerung.