Research Theme 2

Gekoppelte regionale Modellierung

(AWI, Hereon, KIT, UFZ, GEOMAR)

Ziel dieser Forschungsthemas ist es, das regionale Klima in Schlüsselregionen Europas, der Nord- und Ostsee und der Arktis hochauflösend zu simulieren, um regionale Beobachtungsdaten besser interpretieren und die Ursachen und Trends des regionalen Klimawandels verstehen zu können. Dazu ist ein besseres Verständnis der Rückkopplungsprozesse zwischen verschiedenen Klimakomponenten notwendig. Dazu gehören der Wasserkreislauf, die Rückkopplungen zwischen Aerosol, Wolken, Strahlung und Landoberflächen, die Wechselwirkungen zwischen Atmosphäre, Meer, Eis und Ozean sowie die Verbindungen mit dem Ökosystem Ozean. Mit den Modellen werden z.B. Extremereignisse wie Stürme, Starkniederschläge oder Staubbelastungen simuliert, sowie mögliche Auswirkungen von Extremereignissen auf Küstenerosion und Wellenhöhe der Ozeane untersucht.

Schlüsselfragen des RT2 sind:

  • Was sind wichtige atmosphärische Prozesse auf regionaler Skala, die in den Modellen erfasst werden sollen?
  • Wie interagieren sie mit der Landoberfläche und dem Ozean?
  • Können wir die Auswirkungen und Veränderungen atmosphärischer und ozeanischer Ex-tremereignisse und ihre Beziehung zueinander verstehen und projizieren?

Weitere Informationen zu RT 2:

Forschungsthema des Monats Oktober 2021 (PDF)
Research Theme 2: Gekoppelte regionale Modellierung

  • Klimarelevante Auswirkungen von Transporten feuchtwarmer Luft in die Arktis: Simulationen im hochaufgelösten Klimamodell

RT2 Themensprecherinnen

Dr. Ha Hagemann
Helmholtz-Zentrum Hereon
Max-Planck-Strasse 1
D-21502 Geesthacht
E-Mail: Ha.Hagemann(at)hereon.de

Dr. Heidrun Matthes
Alfred-Wegener-Institut
Helmholtz-Zentrum für Polar- und Meeresforschung
Telegrafenberg (Room A45 alt-203)
D-14473 Potsdam
E-Mail: Heidrun.Matthes(at)awi.de